Marder (lat. Mustelidae) halten sich gerne auf Dachböden, Schuppen oder Scheunen auf. Selbst in der Großstadt München zieht es Marder in Ihre Nachbarschaft. Häufig werden Bäume als Kletterhilfe genutzt um die Hauswand zu erklimmen, so kommen sie ganz einfach auf den Dachboden. Beispielsweise graben sie sich in die Tunnelgänge der Dachisolierung und demolieren die Unterspannbahn. Die Dämmwirkung ist durch die nasse Isolierung nicht mehr vorhanden. Auf diese Weise kann es sogar zu einer Schimmelbildung im Dachbereich kommen, da sogenannte Kältebrücken entstehen und die warme Luft entweicht.
Meist sind auch laute, klopfartige oder schleifende Geräusche wahrzunehmen. Erkennen sie derartiges, können sich zu 100% sicher sein, dass sich auch ein Marder bei ihnen aufhält und sich schon eingenistet hat. In Zwischendecken fühlen sich diese Schädlinge am meisten wohl. Hierbei ist es leider nicht auszuschließen, dass sie Dämmmaterial reißen bzw. Beschädigen und den Dachboden mit Exkrementen verunreinigen, um ihr Revier zu markieren. Dies kann zu unangenehmen Gerüchen bis hin zu ihren Zimmern führen.
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